Wesselburen

© Annette Culemann - Pixabay

Die Stadt Wesselburen wurde einst auf zwei Wurten im Marschland erbaut. Eine Besiedlung des Areals lässt sich bis in das 8. und 9. Jahrhundert nachweisen. Erstmals erwähnt wurde die Siedlung im Jahre 1281. Bereits damals besaß der Ort weitestgehend seine heutige Struktur. Die Straßen zweigen strahlenförmig von der Kirche, welche an höchster Stelle des Ortsgebietes errichtet wurde, ab. Wesselburen ist ein traditioneller Marktort. Seit 1625 werden hier regelmäßig Markttage veranstaltet. Nach einem Brand musste der Ort 1736 beinahe komplett neu aufgebaut werden. Die Stadtrechte erhielt der Ort im Jahre 1899. Über den Dächern Wesselburens erhebt sich die Sankt-Bartholomäuskirche. Der für norddeutsche Verhältnisse untypische Zwiebelturm ist bereits aus Kilometern Entfernung gut auszumachen. Der Zwiebelturm soll die Verbundenheit zu Russland verdeutlichen. Zar Peter III. stammte aus dem Hause Schleswig-Holstein-Gottorf.

Einen weiteren Blickfang in Wesselburen bildet die Villa Assmus. Das schlossartige Wohnhaus wurde 1903 erbaut. Das Gebäude verfügt über zehn Zimmer und vier Bäder und wird gemeinhin als „Katzenschloss“ bezeichnet. Dem Dichter Friedrich Hebbel ist in Wesselburen ein Museum gewidmet. Hebbel arbeitete in seiner Jugend im Amtshaus des Kirchspielvogts, wo heute eine umfangreiche Forschungsbibliothek das Werk Hebbels der Nachwelt zugänglich macht. Seit dem Jahre 2008 können Wesselburener Urlauber auch ein originelles Kohlmuseum besuchen.

 

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